Bauherr: Barbara und Horst Rosengart, Bremen
Im unbebauten hinteren Teil eines Grundstückes im Stadtteil Oberneuland entstand ein Wohnhaus für 2 Personen mit Nebengebäude. Die einfachen eingeschossigen Rechteckbaukörper fügen sich als kleine Atelierhäuser in die umgebende Gartenlandschaft und die vorhandene Bebauung ein. Durch die Anordnung der Baukörper ergeben sich auf dem Grundstück vielfältige Garten-Räume, die gegen Einsicht und Wind geschützt sind. Das Wohnhaus löst sich durch eine Auflagerung auf Stahlträgern vom Gelände ab, so dass der Garten optisch ungestört unter dem Baukörper hindurchläuft. Die Farbgebung wurde auf weiße Putzflächen, die Naturholzfarbe der Kiefernholzelemente und das metallische Grau der Zinkblechdeckung sowie der Regenrinnen reduziert.
Die Wohnbereiche des Hauses haben über die großformatigen, brüstungsfreien Fassadenöffnungen intensive Blickbezüge zum Garten. Ein über die gesamte Hauslänge verlaufendes Oberlicht belichtet einen Gangbereich und eine hohe Bilderwand im Inneren. Wandelemente und Einbaumöbel, die nicht bis zur Decke führen, bilden Raumzonen, die übergreifend erlebt werden können.
Das Gebäude wurde in Holzrahmenbauweise mit doppelschaliger, hinterlüfteter Außenwand errichtet. Haustechnisch betrachtet handelt es sich um ein Niedrigenergiehaus mit Brennwertkessel, Fußbodenheizung und hochgedämmten Außenhautbauteilen.
Das Haus erhielt 1998 eine Anerkennung im Rahmen des BDA-Preises Bremen. Aufgrund des Projekts nahm die Zeitschrift Architektur & Wohnen das Büro in ihren Guide der 175 besten Architekten für Einfamilienhäuser in Deutschland 1998/99 auf.
Im unbebauten hinteren Teil eines Grundstückes im Stadtteil Oberneuland entstand ein Wohnhaus für 2 Personen mit Nebengebäude. Die einfachen eingeschossigen Rechteckbaukörper fügen sich als kleine Atelierhäuser in die umgebende Gartenlandschaft und die vorhandene Bebauung ein. Durch die Anordnung der Baukörper ergeben sich auf dem Grundstück vielfältige Garten-Räume, die gegen Einsicht und Wind geschützt sind. Das Wohnhaus löst sich durch eine Auflagerung auf Stahlträgern vom Gelände ab, so dass der Garten optisch ungestört unter dem Baukörper hindurchläuft. Die Farbgebung wurde auf weiße Putzflächen, die Naturholzfarbe der Kiefernholzelemente und das metallische Grau der Zinkblechdeckung sowie der Regenrinnen reduziert.
Die Wohnbereiche des Hauses haben über die großformatigen, brüstungsfreien Fassadenöffnungen intensive Blickbezüge zum Garten. Ein über die gesamte Hauslänge verlaufendes Oberlicht belichtet einen Gangbereich und eine hohe Bilderwand im Inneren. Wandelemente und Einbaumöbel, die nicht bis zur Decke führen, bilden Raumzonen, die übergreifend erlebt werden können.
Das Gebäude wurde in Holzrahmenbauweise mit doppelschaliger, hinterlüfteter Außenwand errichtet. Haustechnisch betrachtet handelt es sich um ein Niedrigenergiehaus mit Brennwertkessel, Fußbodenheizung und hochgedämmten Außenhautbauteilen.
Das Haus erhielt 1998 eine Anerkennung im Rahmen des BDA-Preises Bremen. Aufgrund des Projekts nahm die Zeitschrift Architektur & Wohnen das Büro in ihren Guide der 175 besten Architekten für Einfamilienhäuser in Deutschland 1998/99 auf.